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Achtung Lithium-Batterien!

Viele Elektrogeräte enthalten Lithiumbatterien: Laptop, Handy, Akkuschauber, E-Bike, Photovoltaikanlage und viele mehr. Dazu zählen fast alle Geräte aus den Bereichen E-Mobilität und mobile Telekommunikation, aber auch Bau- und Gartengeräte.

Lithium ist ein sehr reaktionsfreudiges und leicht brennbares Metall. Daher bergen diese Batterien bei unsachgemäßem Umgang Sicherheitsrisiken, auch dann, wenn sie entladen scheinen. Durch Beschädigungen oder Kurzschlüsse kann es zu Hitzeentwicklung kommen oder es können Brände entstehen, die Menschen gefährden und erhebliche Sachbeschädigungen nach sich ziehen können. Darüber hinaus können umwelt- bzw. gesundheitsgefährdende Stoffe austreten.

Das sollten Sie beim Umgang mit Lithium-Batterien beachten

  • Laden Sie diese nur in dafür vorgesehenen Ladestationen.
  • Lagern Sie die Batterien in sauberer und trockener Umgebung.
  • Vermeiden Sie eine zu starke Erwärmung, zum Beispiel durch Überlastung
  • Vermeiden Sie eine Tiefenentladung
  • Entsorgen Sie alte Lithium-Batterien über die Batteriesammelstellen. Aus Sicherheitsgründen sollten zuvor die Pole der Batterie abgeklebt werden, damit keine Kurzschlüsse entstehen. Denn immer wieder kommt es zu Bränden auf Wertstoffhöfen oder in Sammelfahrzeugen, wenn die Lithium-Ionen-Akkus nicht korrekt entsorgt werden. Sind diese beschädigt oder überhitzt, so besteht akute Brandgefahr!

Wie erkenne ich beschädigte Akkus?

  • Das Gehäuse ist beschädigt oder erheblich verformt.
  • Metallteile an der Batterie sind angelaufen.
  • Das Kunststoffgehäuse weist Schmelzstellen auf.
  • Der Akku erwärmt sich in abgeschaltetem Zustand.

Mit wenigen Maßnahmen können so gefährliche Situationen für Mensch und Umwelt vermieden werden.