Gebührenerhöhung 2023

Die Energiekrise wirkt sich auch im Betrieb von A+B aus. Erheblich gestiegene Energie- und Kraftstoffkosten sowie steigende Preise für die Abfallverwertung und -entsorgung führen dazu, dass die betrieblichen Kosten nicht mehr über die bekannten Gebühren abgedeckt werden können. A+B als kommunales Unternehmen darf nicht gewinnorientiert arbeiten, muss aber auch gleichzeitig sicherstellen, dass keine Defizite entstehen. Um dieser Verpflichtung nachzukommen, mussten die Gebühren angepasst werden.

Der Verwaltungsrat der Abfallwirtschafts- und Beschäftigungsbetriebe hat die Neufassung der Gebührensätze beschlossen und der Kreistag hat der Gebührenerhöhung in seiner Sitzung am 14.12.2022 zugestimmt. Die Gebührenanpassung tritt am 01.01.2023 in Kraft und entspricht einer linearen Anhebung der Behältergebühren für Restmüll und Bioabfall von 5 %. Auf den Wertstoffhöfen erhöht sich die Anliefergebühr für Bauschutt von bisher 7,00 € auf 10,00 € je Anlieferung (bis max. 1 m³).

Neue Gebühren:

Restabfallbehälter

Nutzer einer 60l-Restmülltonne, die statistisch im Durchschnitt 11mal im Jahr geleert wird, müssen ab 2023 somit jährlich insgesamt 4,98 € mehr für die Restabfallentsorgung ausgeben (Grundgebühr und 11 Leerungen). Bei einer 120l-Tonne mit durchschnittlich 13 Leerungen im Jahr sind es 8,08 € und bei einer 240l-Tonne mit durchschnittlich 18 Leerungen sind es 17,56 € mehr.

Biotonnen

Nutzer einer 60l-Biotonne, die statistisch im Durchschnitt 16mal im Jahr geleert wird, müssen ab dem 01.01.2023 somit insgesamt 3,72 € mehr im Jahr für die Bioabfallentsorgung ausgeben (Grundgebühr und 11 Leerungen). Bei einer 120l-Biotonne mit durchschnittlich 17 Leerungen im Jahr sind es 6,28 € und bei einer 240l-Biotonne mit durchschnittlich 18 Leerungen sind es 12,22 € mehr pro Jahr.

Wertstoffhöfe

Kleinanlieferungen von Bauschutt: 10,00 €/Anlieferung (bis max. 1 m³)